FDP möchte RTW in Alverskirchen halten

Bemühen um Dauerlösung

Alverskirchen - Schon seit Wochen ist der zweite Rettungstransportwagen aus Telgte vorrübergehend in Alverskirchen stationiert. Die FDP-Ortsvorsitzende und Mitglied des Kreistages, Dagmar Brockmann, hat sich nun intensiver über die Arbeit des Rettungsdienstes im Kreis und insbesondere in Alverskirchen informiert.

„Die geografische Lage von Alverskirchen ist für die Schutzzielerreichung ideal“, und die bedarfsgerechte und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen der Notfallrettung würde die Hilfsfrist von zwölf Minuten erleichtern und verbessern, so Brockmann. Die Orte Alverskirchen, Everswinkel, Hoetmar, Albersloh, Drensteinfurt, Sendenhorst und Telgte profitierten jetzt schon von dem derzeitigen Einsatzbereich einer Rettungswache in Alverskirchen, denn sie liegen im Zehn-Kilometer-Radius.

Bis jetzt sei im Durchschnitt täglich ein Einsatz aus Alverskirchen angefordert und ausgeführt worden; die Schutzzielerreichung liege bei über 90 Prozent. „Diese Zahlen sprechen für sich. Aus vielen Gesprächen mit den Bürgern unserer Gemeinde werde ich mich für den Wunsch einer dauerhaften Stationierung des Rettungswagens in Alverskirchen einsetzen“, verspricht Brockmann. Sie wolle in den nächsten Wochen verstärkt mit den Bürgern sprechen und um Unterstützung und ihre Unterschrift für eine permanente Stationierung in Alverskirchen bitten.


Rettungswagen
Seit einigen Wochen ist einer der beiden Telgter Rettungstransportwagen ist für die Dauer des Baus der neuen Telgter Rettungswache in Alverskirchen stationiert. (Foto: Meyer)